Edouard Schmitz verzeichnete auf Quno bereits beim ersten Sprung einen Abwurf und beging danach im Parcours früh zwei weitere Fehler, so dass er den Durchgang abbrach, um keine unnötigen Risiken einzugehen. Bloss sechs der 44 Paare hatten den Normalparcours ohne Fehler absolviert. Von den Schweizern vermochte Martin Fuchs mit einem zweiten Rang auch am Sonntag zu überzeugen.
Am Freitag gewannen die Schweizer Springreiter mit Edouard Schmitz erneut den Nationenpreis am CSIO St. Gallen und verteidigen damit erfolgreich ihren Titel vom Vorjahr. Im Stechen setzten sie sich gegen Brasilien durch. Die Weltnummer 3, Martin Fuchs, blieb in einer engen Entscheidung fehlerlos, während beim Brasilianer Yuri Mansur die allerletzte Stange fiel. Edouard Schmitz mit «Gamin Van't Naastveldhof» verzeichnete in beiden Durchgängen des Nationenpreises jeweils einen Abwurf und musste sich je vier Strafpunkte notieren lassen.