Wie hast du die Feiertage verbracht? Du warst ja noch aktiv bis Ende Jahr. Hattest du überhaupt ein paar freie Tage?
Die Feiertage sind immer eine sehr schöne, wenn auch nur kurze Zeit. Ein paar Tage mit meiner Familie zu verbringen, gibt mir immer Motivation für die kommenden Turniere.
Wie sieht deine Pferdesituation aus in diesem Jahr? Gibt es da Neues zu berichten?
Dieses Jahr gibt es einige aufregende Neuerungen. Seit Mitte/Ende Jahr sind Abdul-Jabbar und Be Hippy bei mir im Stall. Zwei hoch talentierte, 9-jährige Pferde. Wir haben eine gute Truppe von jüngeren Pferden, mit denen wir es kaum erwarten können, das Jahr zu starten. Die kontinuierliche Arbeit und das Training mit ihnen ist ein zentraler Teil meiner täglichen Routine.
Seit ein paar Wochen bist du Soldat. Wie gefällt dir dieser neue Alltag und hast du bereits ein paar neue Freundschaften schliessen können?
Die Rekrutenschule gab mir die Gelegenheit, mich mit anderen Sportlern auszutauschen und neue Freundschaften zu schliessen. Ein sehr lehrreiches Erlebnis, in dem ich mich unter anderem mit Themen wie mentaler und physischer Vorbereitung beschäftige. Es macht mich als Schweizer stolz, meinen Militärdienst zu absolvieren.
Basel bildet den Auftakt in ein intensives Jahr für dich. Mit welchen Gefühlen reist du an den CHI und welchen Stellenwert hat das Turnier für dich?
Letztes Jahr stand die optimale Vorbereitung für 2024 im Vordergrund. Mein Team und ich haben hart daran gearbeitet, alles in Position zu bringen für den kommenden Sommer. Basel ist immer ein wichtiges Turnier für uns. Einerseits, weil wir vor Schweizer Publikum reiten, anderseits auch, weil es uns erlaubt, unsere Position nach der letztjährigen Vorbereitung zu festigen.
Wann würdest du das Wochenende als Erfolg bezeichnen?
Ein erfolgreiches Wochenende wäre für mich, wenn ich und meine Pferde unser Bestes geben und eine starke Leistung zeigen. Natürlich wäre eine Platzierung im Weltcup mit Quno eine schöne Krönung des Wochenendes.